Schulentwicklungsplan: Rot-grüne Koalition folgt den Bezirksvertretungen

SPD und Grüne folgten den Beschlüssen der Bezirksvertretungen: Die rot-grüne Koalition hat im Ausschuss für Schule und Weiterbildung die Mehrzahl der vorgeschlagenen „schulorganisatorischen Maßnahmen“ – vor allem Zusammenlegungen von Grundschulen – abgelehnt. Der Entwurf des Schulentwicklungsplans stand gestern im Ausschuss zur Diskussion.

Die Carl-Arnold-Kortum-Schule, die Grundschule Hordel und die Grundschule Eppendorf bleiben demnach organisatorisch selbstständig und werden nicht mit benachbarten Schulen zusammengelegt. Auch die Zusammenlegung von Rosenbergschule und Maischützenschule fand keine Mehrheit, ebenso wenig wie der Verbund zwischen der Grundschule Brenschede und der Borgholzschule.

Beschlossen wurde, die Schulentwicklungsplanung nun „jährlich anlassbezogen nach Abschluss der Anmeldeverfahren“ weiterzuführen, wie es in einem Antrag der Koalition heißt. Der Rat beschäftigt sich im März abschließend mit dem Schulentwicklungsplan.