Bald wieder Wettkämpfe im Universitätsbad

Im Universitätsbad werden nach dessen Fertigstellung Wettkämpfe möglich sein. Dies erklärte Frank Allmeroth von den Zentralen Diensten anlässlich einer Besichtigung des Betriebsausschusses am gestrigen Dienstag.

Bei der Besichtigung standen vor allem der Westflügel des Rathauses und das Universitätsbad im Fokus, aber auch die Brenscheder Schule und die Einfeldhalle an der Markstraße zählten zu den Zielen. Jedes dieser Objekte wurde im Rahmen des 44 Mio. Euro umfassenden Konjunkturpaketes energieeffizienter gestaltet und energetisch saniert.

Das Unibad - bald wieder mit Wasser
Die Maßnahmen im Bereich des Universitätsbades betreffen vor allem die technische Ausstattung und wurden im Rahmen einer Sanierung der Luftschächte ausgeführt. Ein Großteil der knapp sieben Euro, die das Budget aktuell umfasst, floss hier auch in die technische Ausstattung, die im Badebereich selbst zu neuen Decken, einem neuen – wettkampftauglichen – Becken und einer daraus folgenden Nutzung des Unibades als Wettkampfort führen soll. Folglich entsteht dort ein neueres, moderneres Bad, das auf technisch ausgefeilteren Standards basiert; und das Manko keine Wettkämpfe ausrichten zu können, abgelegt hat, indem die Kacheln an Front- und Rückseite des Beckens entfernt wurden, sodass die fehlenden zwei Zentimeter Beckenlänge generiert wurden.

Vor allem die mehr als 5,3 Mio. Euro teuren Umbauten im Westflügel des Rathauses zeigten die Notwendigkeit dieser Sanierung, wurde doch beispielsweise im fünften Stock eine extensive Erneuerung vorgenommen, da sowohl Wände, Decken und auch Böden schadstoffbelastet waren.

Bei der Brenscheder Schule, eine von 20 Schulen die insgesamt ausgebaut wurde, wie auch in der Turnhalle auf der Markstraße baute die Stadt die Sanitäranlagen aus, wie insgesamt 15 Mal im Rahmen des Konjunkturpaketes. Ferner teilte man die Turnhalle in zwei Segmente, wobei ein Fitnessraum exklusiv der Schule vorbehalten, die Multifunktionshalle auch Vereinen zugänglich ist.

Die Betonfresken von Otto Herbert Hajek an der Fassade der Halle sollen jedoch beibehalten werden.