Die Wege werden mit den Energie sparenden Lampen offenbar zwar ordnungsgemäß ausgeleuchtet, so Schmück-Glock. Doch der Hinweis darauf helfe wenig, wenn subjektiv ein anderer Eindruck entstehe. Wir wollen keine neuen Angsträume schaffen, stellt Schmück-Glock klar. Die SPD-Fraktion hat die Verwaltung deshalb jetzt im Umweltausschuss aufgefordert, etwaige Beschwerden ernst zu nehmen. Wenn nötig müssten die Lampen neu ausgerichtet werden. In Einzelfällen könnte es auch erforderlich werden, zusätzliche Straßenlaternen aufzustellen.
Derzeit lässt die Stadt rund 5600 Quecksilberdampfleuchten gegen Halogenmetalldampfleuchten austauschen, wie es in einer Mitteilung an den Umweltausschuss heißt. Die Halogenlampen verbrauchen rund 70 Prozent weniger Energie und halten bedeutend länger. Für den Austausch stehen rund zwei Mio. Euro aus dem Konjunkturprogramm II zur Verfügung.