„Das Beben hat unermessliches Leid gebracht“

Mit jeder neuen Tickermeldung bekommt die Erdbebenkatastrophe in Japan immer schrecklichere Konturen. Industrieanlagen brennen, Wassermassen haben ganze Landstriche überrollt und dabei viele Menschen mit in den Tod gerissen. Mit großer Anteilnahme verfolgt SPD-Chef Sigmar Gabriel das Geschehen: „Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.“
Das öffentliche Leben in Japan steht still. Ein Beben der Stärke 8,9 auf der Richterskala hat Japan am Freitag um 14.45 Uhr Ortszeit (6.45 Uhr MEZ) erschüttert – gefolgt von Nachbeben. Eine zerstörerische Tsunamiwelle von bis zu zehn Metern Höhe drückte ins Landesinnere hinein und schob dabei unter anderem Schiffe und Autos vor sich her. Viele Menschen konnten sich nicht vor den Fluten retten. Es ist eines der schwersten Erdbeben, das je in Japan registriert wurde. Ein Vergleich mit der Tsunamikatastrophe 2004 wird bereits gezogen.
Ausmaß noch nicht absehbar
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel zeigt sich erschüttert: „Auch wenn das Ausmaß der Schäden noch gar nicht absehbar ist: Das Beben hat offenbar unermessliches Leid über unzählige Menschen gebracht.“ Den Helfern wünscht er Kraft für ihre schwierige Aufgabe, den Opfern und ihren Angehörigen spricht er seine Anteilnahme aus.
Neben den Meldungen über die menschliche und wirtschaftliche Katastrophe verbreitet auch eine Meldung über eine drohende Kernschmelze in einem Atomkraftwerk große Sorge.
Zusätzliche Informationen  unter News SPD.de

Hilfsorganisationen bitten um Spenden für die Erdbebenopfer in Japan

Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis von zehn renommierten deutschen Hilfsorganisationen, bittet dringend um Spenden für die Menschen in Japan:

Spenden-Stichwort: Erdbeben/Tsunami Japan
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00

Spendenhotline: 0900 55 102030 oder online.

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10 Euro zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 Euro)

Krisenstab-Hotline für Angehörige

Das Auswärtige Amt hat für Angehörige von in Japan lebenden Deutschen Telefonnummern eingerichtet: Unter 030/5000 3000 ist der Krisenstab rund um die Uhr erreichbar.

Quelle: News SPD.de