Christina Knappe: Mehr Sicherheit auf der Marienstraße

SPD-Ratsmitglied Christina Knappe

Ein starkes Verkehrsaufkommen und relativ hohe Geschwindigkeiten machen es für viele Fußgänger schwierig, die Marienstraße im Bereich des Geriatrischen Klinik zu überqueren. Mit einer Anfrage im Umweltausschuss will das Wattenscheider Ratsmitglied Christina Knappe jetzt die Möglichkeiten ausloten, wie mehr Sicherheit auf der Marienstraße geschaffen werden kann.
Bei einem Ortstermin mit dem Landtagsabgeordneten Serdar Yüksel vor einer Woche hatten sich vor allem Senioren darüber beschwert, trotz einer Querungshilfe gelangten sie kaum über die Straße – weil Autos nicht anhalten, weil sie zu schnell fahren. Tempo 30, Zebrastreifen und eine Fußgängerampel sind ins Gespräch gebracht worden. Mit der Anfrage will Knappe jetzt die Möglichkeiten für mehr Sicherheit prüfen lassen und die Stadtverwaltung so auf das Problem aufmerksam machen. Das soll auch zur Vorbereitung eines Runden Tisches dienen, den Yüksel und Knappe bei dem Ortstermin zugesagt hatten.
Das Marienhospital – Zentrum für geriatrische Akutbehandlung und Rehabilitation – baut derzeit aus, so dass künftig mehr Patientinnen und Patienten in hohem Alter sich dort aufhalten werden. Aber auch viele Besucherinnen und Besucher sind im Seniorenalter und fühlen sich durch den Verkehr verunsichert.
Anfrage der SPD-Ratsfraktion Bochum zum Thema “Mehr Sicherheit für Fußgänger auf der Marienstraße in Wattenscheid” vom 20. Juli 2011