Gemeinsam gegen den Nazi-Aufmarsch am 03.09. in Dortmund

Am kommenden Samstag, den 3. September, wollen zum wiederholten Male Neonazis in Dortmund zu einer Nazidemo aufmarschieren und die Stadt als Bühne für ihre rassistischen Parolen und ihre menschenverachtende Ideologie missbrauchen. Dieser sogenannte ‚Nationale Antikriegstag‘ findet nun bereits zum 7. Mal statt und ist ein schamloser Missbrauch des traditionellen Antikriegstages, der als mahnendes Zeichen nach dem Zweiten Weltkrieg etabliert wurde.

Die NRWSPD und die NRW Jusos haben sich dem „Bündnis Dortmund Nazifrei – Bündnis demokratisches Dortmund“ angeschlossen und rufen – gemeinsam mit vielen anderen Organisationen – dazu auf, sich diesem Aufmarsch friedlich entgegenzustellen. Es ist unsere Verpflichtung, hier als AntifaschistInnen Flagge gegen Fremdenhass zu zeigen.
Komme mit Deiner Familie und/oder FreundInnen am Samstag, den 3. September nach Dortmund und hilf mit, ein Zeichen für Demokratie und gegen Rassismus zu setzen!
INFOS ZUM ABLAUF
1. Demonstration und Familienfest am Mittag
Gegen 12.00 Uhr startet an der Katharinentreppe gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs eine Demonstration, deren Ziel die Münsterstraße in der Dortmunder Nordstadt ist. Dort wird von 14.00 bis 16.00 Uhr ein Familienfest stattfinden.
2. Kundgebung und Blockade von 9.00-11.00 Uhr
Bereits am Morgen veranstaltet das Bündnis eine Kundgebung in der Nordstadt unter der Teilnahme von NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider und Dortmunds Oberbürgermeister Ulrich Sierau. Hier soll es eine friedliche Sitzblockade geben. Treffpunkt ist ab 8.00 Uhr an der Schützenstraße/ Ecke Goethestraße.
Wir bitten alle GenossInnen für dieses Bündnis, die Demo und die friedliche Blockade bei den eigenen Gliederungen, bei BürgerInnen, bei FreundInnen und Verwandten zu werben.
Quelle: Website NRWSPD
Weitere Infos der NRWSPD zum Thema:
Michael Groschek und Norbert Römer: Den Nazis in Dortmund gewaltfrei und entschlossen entgegentreten!
 
Aktuelle Informationen zur Demo gibt es auf der Webseite des Bündnisses und auch via Twitter.