In der Sache betonte Fleskes noch einmal die Potenziale für Kultur und Stadtentwicklung gleichermaßen: Das Konzept für das ViktoriaQuartier schaffe Perspektiven für die Kreativwirtschaft und die städtebauliche Entwicklung des Platzes rund um die Marienkirche. Es entsteht eine Heimat für die Bochumer Symphoniker, es entstehen aber auch neue Aufführungsorte etwa für die Musikschule, so Fleskes.
Dieter Fleskes sprach sich gegen weitere Verzögerungen aus. Es gebe keinen Grund, an den Zusagen der rot-grünen Landesregierung zu zweifeln. Er widersprach Behauptungen, wonach Kostensteigerungen wie ein Naturgesetz sind: Beim Neuen Gymnasium Bochum – finanziell in ähnlichem Rahmen – werden voraussichtlich 500.000 Euro weniger als geplant ausgegeben, so Fleskes.