Nach Grundsatzerklärungen der Fraktionen und weiteren Erläuterungen durch die Verwaltung, ließ Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz abstimmen. Demnach stimmten 48 Ratsmitglieder und die OB mit Ja, 20 stimmten mit Nein; es gab eine Enthaltung.
Auch im weiteren Verfahren muss allerdings darauf geachtet werden, dass der Kostenrahmen eingehalten wird. In der Verwaltungsvorlage heißt es dazu:
Mit dem Stand des Vorliegens der Wettbewerbspläne besteht noch eine Schwankungsbreite bei den Schätzungen der Baukosten von +/- 15 Prozent. Die Planungstiefe lässt valide weitergehende Aussagen zu den Kosten in diesem Verfahrensstadium nicht zu. Vielmehr ist die oben genannte Einhaltung des Kostenrahmens in Verbindung mit der Kostenschwankungsbreite Aufgabe des einzuschaltenden Projektsteuerers bzw. Kostencontrollers, um gleich zu Planungsbeginn im Sinne des Design to cost zu agieren.
Als nächster Schritt sei nun ein Verhandlungsverfahren mit den drei Preisträgern durchzuführen mit dem Ziel, eine der Arbeitsgemeinschaften mit der Generalplanung des Musikzentrums zu beauftragen.