
„Diese Entscheidung war längst überfällig. Die freiwilligen Selbstverpflichtungen der Wirtschaft haben bisher leider nicht zu einem Erfolg geführt. Die SPD steht seit Jahren für eine verpflichtende gesetzliche Quote in Aufsichtsräten um gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.“, so Gödecke.
Der Antrag des Bundesrates sieht die zweistufige Einführung einer festen Quote für Frauen in Aufsichtsräten vor: Ab 2018 muss ihr Anteil demnach mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann mindestens 40 Prozent.
Diese Entscheidung die mit Stimmen zweier CDU-geführter Bundesländer getroffen wurde ist ein Schlag ins Gesicht der Bundesregierung.
Kristina Schröders Ansatz einer Flexiquote für Unternehmen reicht hier nicht aus, das zeigt das deutliche Votum des Bundesrates.