Ortsumgehung Günnigfeld: Start in den zweiten Bauabschnitt

Heute begannen die Arbeiten zum zweiten Bauabschnitt der Ortsumgehung Günnigfeld. Im Bild: Die Ratsmitglieder Reiner Rogall (li.) und Rainer Schug sowie Anna-Maria van den Meulenhof, Mitglied der Bezirksvertretung Wattenscheid.
Heute begannen die Arbeiten zum zweiten Bauabschnitt der Ortsumgehung Günnigfeld. Im Bild: Die Ratsmitglieder Reiner Rogall (li.) und Rainer Schug sowie Anna-Maria van den Meulenhof, Mitglied der Bezirksvertretung Wattenscheid.
Es wird rund 14 Monate dauern, die Ortsumgehung Günnigfeld fertig zu bauen. Heute war der offizielle Startschuss zum zweiten Bauabschnitt. Für das Günnigfelder Ratsmitglied Rainer Schug keinen Tag zu früh.

Denn das Westkreuz auf der A 40 in Stahlhausen hat längst gut erkennbare Konturen angenommen, wird in ein paar Monaten fertig sein. „Mit erheblich mehr Verkehr über die Hansastraße Richtung Gelsenkirchen und Herne muss dann gerechnet werden“, so das Günnigfelder Ratsmitglied. Dieser Durchgangsverkehr soll nun über die Ortsumgehung umgeleitet werden.

Der jetzt gestartete zweite Bauabschnitt ist rund 1,3 Kilometer lang. Im Norden trifft er auf den Knoten Ostpreußenstraße beziehungsweise Bergmannstraße und Hofstraße. Im Süden schließt er im Bereich der Kreuzung Günnigfelder Straße/Osterfeldstraße an den ersten Bauabschnitt an.

Diesen Abschnitt hatte die Stadt bereits zwischen 2007 und 2009 gebaut. Mit der von der SPD gefordeten nahtlosen Fortsetzung haperte es allerings, unter anderem weil sich Eigentumsverhandlungen schwierig gestalteten. Der zweite Bauabschnitt wird etwa 2,6 Mio. Euro kosten.