Landesregierung unterstützt zwei Bochumer Projekte

3 für Bochum: Serdar Yüksel, Carina Gödecke, Thomas Eiskirch

Bochum profitiert von einer Ent­schei­dung der rot-grünen Landes­regierung. Das Landeskabinett beschloss in dieser Woche, in diesem Jahr die Förderung von 84 Wohn­quartieren in NRW auf Basis des Förder­programms „Soziale Stadt“ ressort­übergreifend zu unter­stützen. Zu den besonders ge­för­derten Pro­jekten gehören auch das Quartier in der Bochumer Hustadt und das Stadt­umbau­gebiet im Westend.
Für die Bochumer SPD Landtags­abgeordneten Thomas Eiskirch, Carina Gödecke und Serdar Yüksel ist das „ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer zukunfts­fähigen prä­ventiven Quartiers­entwicklung, wie wir sie im Koalitions­vertrag vereinbart haben. Damit bei den Pro­jekten der ‚Sozialen Stadt‘ zu be­ginnen, macht Sinn. Wir freuen uns, dass die Landes­regierung dies so konsequent umsetzt.“
Der querschnittsorientierte Förderansatz sei nicht nur stadtentwicklungspolitisch, sondern auch finanzpolitisch richtig, weil durch präventives Handeln spätere Folgekosten zur Behebung von Fehlentwicklungen in den Wohnquartieren in Stadt und Land vermieden werden.
Das Bund-Länder-Pro­gramm „Soziale Stadt“ ging aus dem ehemaligen Landes­programm „Stadt­teile mit besonderem Erneuerungs­bedarf“ hervor und wurde aufgrund des großen Erfolges vom Bund übernommen. Das Programm wird grundsätzlich durch Bund, Land und Kommunen zu jeweils einem Drittel finanziert. NRW setzt aber auf eine kommunalfreundlichere Finanzierung. Es übernimmt einen Anteil von 1,40 Euro pro 1,00 Euro Bundesmittel. Somit ist ein geringerer kommunaler Anteil von 0,60 Euro pro Euro Bundesförderung möglich.