Zur Zukunft der Peter-Petersen-Schule und der Jacob-Muth-Schule gibt es noch keine Beschlüsse. Darauf weist der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Peter Reinirkens hin. “Wir wenden die gesetzlichen Regelungen flexibel im Sinne der Schülerinnen und Schüler an”, betont Reinirkens, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Wissenschaften ist. Die Schließung einer Schule ist demnach auch dann nicht zwangsläufig, wenn weniger als 144 Kinder sie besuchen.
Peter Reinirkens will das Thema Schulentwicklungsplanung am Dienstag (11. Februar) auf die Tagesordnung des Ausschusses für Bildung und Wissenschaften setzen.
“Wir wollen so viele Kinder mit besonderem Förderungsbedarf wie möglich an den Regelschulen unterrichten. Das Projekt Inklusion hat gerade erst begonnen. Es wird aber nicht ohne Auswirkungen bleiben. Für die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen heißt das: Es wird künftig weniger davon geben”, so Reinirkens. So werde die Fröbelschule auslaufend geschlossen. Die Kinder der Fröbelschule werden künftig – wie von ihnen gewünscht – die Peter-Petersen-Schule besuchen können.
Die 144er-Regel gilt nur für die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. Für andere Förderschularten gelten geringere Mindestgrößen.
Förderschulen / Reinirkens: Keine Beschlüsse zu Peter-Petersen-Schule und Jacob-Muth-Schule
