Konzepte für einen großen zentralen Skatepark in Bochum fordert der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Reinirkens. Dabei soll mit den Skatern zusammengearbeitet werden. Zur Ratssitzung will Reinirkens ein entsprechende Anfrage einbringen.
Peter Reinirkens schlägt einen Skatepark mit einem speziell für Bochum ausgearbeiteten Konzept vor. Von der Zusammenarbeit mit den Skateboardern selbst erhofft sich Reinirkens dabei die wichtigsten Impulse. “Sie kennen am besten, was es woanders schon gibt, und was in Bochum herausragend und neuartig sein könnte”, so Reinirkens. Zunächst werde es um den Standort gehen: Zentrale Lage, mit Bus und Bahn gut zu erreichen, ausreichend Entfernung zur Wohnbebauung, möglichst innerhalb oder in der Nähe von Grünflächen, listet Reinirkens auf.
Unter anderem mit Urbanatix und dem Skate Deck im Bermuda-Dreieck hat sich Bochum einen Namen in der Szene gemacht. “Das kann ausgebaut werden, wenn die Skater von Anfang an einbezogen werden”, so Reinirkens.
Bei den Etatberatungen 2014 hatte sich die SPD-Ratsfraktion für einen Skatepark eingesetzt. Im ersten Halbjahr 2014 sollten dem Ausschuss für Kultur und Sport erste Ergebnisse vorgelegt werden. Das ist bisher noch nicht geschehen. Deshalb fragt die SPD jetzt im Rat nach dem Stand der Vorüberlegungen.