Die soziale Beratung von Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund in Wattenscheid soll verbessert werden. Dafür setzt sich Ratsmitglied Christina Knappe ein. „Es geht um schwierige Themen wie Rente, Grundsicherung im Alter oder Einbürgerung“, so Christina Knappe. Sprachbarrieren kämen hinzu. Auf Initiative der SPD-Fraktion hat der Sozialausschuss inzwischen die erforderlichen 8000 Euro bereit gestellt. Die AWO im CentrumCultur am August-Bebel-Platz wird das Projekt durchführen.
Um den Zugang zu dieser Beratung zu erleichtern, aber auch um der wachsenden Isolation älterer Menschen etwas entgegenzusetzen, wird es zusätzliche Angebote geben. Geplant sind offene Treffs und Freizeitaktivitäten. “Uns ist aber auch wichtig, dass die Arbeit mit älteren Menschen mit Migrationshintergrund mit der Arbeit des neuen Seniorenbüros im Stadtteil vernetzt wird. Schließlich wird im Stadtumbau-Projekt für Wattenscheid-Mitte Integration und interkulturelle Verständigung eine Rolle spielen. Auch hier kann die Seniorenarbeit der AWO später eingebunden werden“, meint Christina Knappe.