Reinirkens: Energieberatung finanziell bis 2017 absichern

Dr. Peter Reinirkens, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Bochum, am Donnerstag (14. August) auf dem Dr.-Ruer-Platz. Die Verbraucherzentrale NRW hatte zu einer Roadshow im Rahmen des Projekts "Klimaschutz und Energiewende konkret" eingeladen.
Dr. Peter Reinirkens, Vorsitzender der SPD-Fraktion, gestern auf dem Dr.-Ruer-Platz.
Um „Klimaschutz und Energiewende konkret“ ging es gestern Nachmittag auf dem Dr.-Ruer-Platz. Oder darum, Fehlinvestitionen zu vermeiden, wie es eine Sprecherin der Verbraucherzentrale NRW ausdrückte.

Denn wer etwa sein Haus energetisch sanieren will, muss genau rechnen und sich auch bei den Förderprogrammen zurecht finden. Beim „Vermeiden von Fehlinvestitionen“ hilft deshalb die Energieberatungsstelle bei der Verbraucherzentrale, nicht zuletzt mit finanzieller Unterstützung der Stadt Bochum.

Dr. Peter Reinirkens, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, bekräftigte gestern am Rande der Roadshow der Verbraucherzentrale NRW auf dem Dr.-Ruer-Platz die Pläne, wonach diese Beratungsstelle in den nächsten drei Jahren (2015 bis 2017) finanziell abgesichert werden soll.

Seit ihrer Gründung Anfang 2012 hat die Beratungsstelle über 175 Energieberatungen, Feuchtediagnosen, Solarstromchecks und Zugluftchecks durchgeführt. Hinzu kommen Vorträge, zum Beispiel an der Volkshochschule, die Jury-Arbeit beim Klimaschutz Award der Stadt Bochum oder die Teilnahme an einem Projekt zum Energiesparen in einkommensschwachen Haushalten.

Das geht aus einer Beschlussvorlage der Verwaltung für den Umweltausschuss im Februar 2014 hervor. Der Ausschuss hat beschlossen, die Stelle des Energieberaters der Stadt Bochum bei der Verbraucherzentrale zu verlängern. Die dafür erforderlichen etwas mehr als 170.000 Euro sollten in der Finanzplanung bis 2017 berücksichtigt werden.