Gottschlich erwartet jetzt, dass alle erforderlichen Planungen vorbereitet werden, um zügig loslegen zu können. „Da die alte Brücke weiter genutzt werden kann, werden sich die neuen Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner in Grenzen halten“, hofft Gottschlich. Die neue Brücke wird rund 85 Meter lang sein, wie es in einer aktuellen Vorlage der Verwaltung heißt. Sie wird damit knapp 20 Meter kürzer sein als die aktuelle Brücke. Möglich ist das, weil die neue Brücke die Bahngleise fast in einem rechten Winkel queren wird. Sie „landet“ auf der Harpener Straße in einem neuen Kreisverkehr. In beiden Richtungen wird es Bürgersteige und Radwege geben.
Am morgigen Dienstagnachmittag (28. Oktober) befasst sich der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität mit den Plänen. Die Buseloh-Brücke ist seit 2008 für LKW gesperrt. Der Stahl der vor rund 70 Jahren gebauten Brücke ist teilweise spröde. Die Buseloh-Brücke ist nicht das einzige Bauwerk, das nur eingeschränkt genutzt werden kann. Bund und Länder müssten deshalb deutlich mehr Geld für Straßen und Brücken an die Kommunen überweisen, fordert Gottschlich.