NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Bochums Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz haben heute Konzepte zur Zukunft der Opelflächen in Bochum vorgestellt. Dazu erklärt Thomas Eiskirch, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag:
„Das Land geht mit in die Verantwortung, um möglichst schnell die Opel-Fläche als einmalige Entwicklungschance für den Wirtschaftsstandort Ruhrgebiet nutzbar zu machen. Normalerweise vergehen Jahre, bis eine von einem Industrieunternehmen verlassene Fläche neu genutzt werden kann. Diese Woche läuft nicht nur der letzte Opel in Bochum vom Band. Diese Woche übergibt Wirtschaftsminister Duin auch den ersten Bewilligungsbescheid über 32,2 Millionen Euro für die Sanierung, die Aufbereitung und die Revitalisierung des ersten Bauabschnittes auf rund einem Drittel des bestehenden Werk-1-Geländes.
Das ist ein klares Signal: Das Land NRW unterstützt Bochum und die Region, um nach dem Schließungsbeschluss von Opel keinen einzigen Tag zu verlieren, neue Arbeitsplätze zu schaffen, die Ansiedlung von Unternehmen auf dem bestehenden Opel-Gelände zu ermöglichen und Bochum zu einem zukunftsorientierten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort weiterzuentwickeln.“