Der Sozialdemokrat Rolf Schieck gehörte von 1964 bis 1994 den Räten von Wattenscheid und Bochum an. Ab 1984 war er auch ehrenamtlicher Bürgermeister von Bochum. Schieck starb im Januar 2015 im Alter von 84 Jahren. Das Foto stammt aus dem Jahr 1994.Die SPD-Ratsfraktion trauert um ihr langjähriges Mitglied Rolf Schieck. Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Reinirkens würdigt Rolf Schieck als einen tatkräftigen Politiker: „Rolf Schieck hat Aufgaben gesehen und angepackt. Die Ideen der Sozialdemokratie leiteten ihn. Im politischen Alltag zählte für Rolf Schieck vor allem die gute Lösung von Problemen im Sinne der betroffenen Menschen. Das war es auch, was ihn als Bürgermeister charakterisierte. Vor allem aber erinnern sich viele an seine Herzlichkeit und seine humorvolle Art, die Dinge zu betrachten“, so Reinirkens.
Rolf Schieck gehörte der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bochum bis 1994 an. Hier vertrat der gelernte Fahrzeuglackierer den Wahlkreis Günnigfeld / Südfeldmark. Zuvor war er von 1964 bis zur kommunalen Neugliederung Mitglied des Rates der Stadt Wattenscheid. Von 1983 bis 1994 war Rolf Schieck ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Bochum. Im Rat kümmerte er sich vor allem um den Sport, unter anderem als sportpolitischer Sprecher der Fraktion und als Vorsitzender des Sportausschusses. Rolf Schieck war auch Vorsitzender des Stadtsportbundes. Aber auch Wirtschaftsförderung, Umwelt, Schule und Soziales waren seine Themen.
Rolf Schieck starb am 17. Januar im Alter von 84 Jahren.