Mit der Entwurfsplanung soll ein Büro beauftragt werden. Im Rahmen der Etatberatungen 2015 hatte sich die SPD dafür stark gemacht, die erforderlichen 47.000 Euro bereit zu stellen.
Für die SPD-Fraktion ist der Skatepark dabei grundsätzlich unabhängig von einer Sport- und Freizeitanlage am gleichen Standort. Entsprechende Überlegungen hierfür hat die Sportverwaltung jetzt ebenfalls in die Beratungen eingebracht. „Sollten sich zudem die Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer als schwierig erweisen oder sogar scheitern, werden wir uns relativ schnell über Alternativen unterhalten“, stellt Peter Herzog zudem klar.
Denn eine zentral gelegene Skateanlage sei für die SPD-Fraktion unter mehreren Gesichtspunkten wichtig, so Herzog. Sport sei einer davon, Jugendkultur und ihre Entfaltungsmöglichkeiten seien ein weiterer Aspekt. Es gehe um ein Übungsgelände, an dem die Anwohnerinnen und Anwohner nach Möglichkeit viel Neugier und Interesse und möglichst wenig Ärger wegen der Geräuschkulisse haben. Die Anlage müsse auch förderfähig sein. Und sie muss mit Bus und Bahn gut zu erreichen sein. „Vor allem aber sollte die Skaterszene weiter eng in die Planungen einbezogen werden“, so Herzog.
Der Ausschuss für Sport und Freizeit beschäftigt sich am Freitag (17. April) mit dem Thema.