Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz hatte zuvor ebenfalls die Bedeutung des Zentrums als Begegnungsstätte der Menschen „im Quartier und darüber hinaus“ hervorgehoben. Hier seien junge Leute, eine Kita. Kulturelle und soziale Veranstaltungen seien geplant, so Ottilie Scholz. Auch nach sechs Jahren Stadtumbau seien immer noch alle Beteiligten sehr engagiert.
Ähnlich äusserte sich auch der SPD-Sprecher im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie Johannes Scholz-Wittek am Rande der Eröffnungsfeier mit Blick etwa auf die neuen Spielplätze im Griesenbruch und in Stahlhausen, die neue Sechs-Gruppen-Kita gleich neben dem Stadtteilzentrum oder den benachbarten Kinder- und Jugendtreff. „Wichtig sind authentische Begegnungen des Alltags. Orte, an denen man sich ganz normal trifft. Der Stadtteil ist durch seine interessante Gestaltung belebt worden“, so Scholz-Wittek.
Das Stadtteilzentrum befindet sich in der ehemaligen Friedenskirche an der Halbachstraße. Unter anderem werden hier Sprach- und Integrationskurse angeboten. Es finden Frauengesprächskreise oder auch Elterntreffs statt. Auch das Bundes-Projekt „Farbe bekennen – Demokratie leben“ mit einem Schwerpunkt auf Präventionsarbeit zum Beispiel gegen Rechtsextremismus und Islamismus startete hier Ende Mai.


