Der Kita-Streik hat bei vielen Eltern für eine Doppelbelastung gesorgt. Gemeinsam mit betroffenen Eltern hat SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Thomas Eiskirch einen unbürokratischen Weg der Wiedergutmachung erarbeitet.
Für Freitag, 19. Juni, hat Thomas Eiskirch die Elternräte der insgesamt 19 bestreikten Kindertageseinrichtungen zu einem Gespräch eingeladen, an dem auch Hermann Päuser, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, teilnahm. Thomas Eiskirch:
„Ich wollte mit den Betroffenen reden und nicht nur über sie.“
Das Ergebnis: „Wir haben eine schnelle, einfache und unbürokratische Lösung erarbeitet“, so Eiskirch. Bei den betroffenen Eltern soll der Juli-Beitrag für die Kita nicht erhoben werden. Das geht schnell und bedeutet sehr wenig Verwaltungsaufwand.
Die Lösung geht aber noch weiter. „Es gibt auch Eltern, die keine Kita-Gebühren zahlen, etwa wegen eines geringen Einkommens. Diese Eltern mussten auch für eine Betreuung ihrer Kinder sorgen“, sagt der OB-Kandidat. Da ihnen kein Beitrag erlassen werden kann, gibt es einen anderen Ansatz.
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