Bei der Schaffung von Arbeitsplätzen gehe es dabei zum Beispiel mit Blick auf die Opel-Flächen nicht nur um Großunternehmen. Es müsse erreicht werden, dass „kleine vernetzte Unternehmen dort angesiedelt werden, die die Attraktivität steigern und die ganz praktisch für das stehen, was wir heute noch eher abstrakt als Industrie 4.0 bezeichnen“, so Eiskirch.
Im Zusammenhang mit neuem Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen kündigte Eiskirch einen runden Tisch mit der Immobilienwirtschaft an. Zu einer guten Lebensqualität gehören für Eiskirch auch „lebendige Stadtquartiere mit gut ausgestatteten Schulen, mit vielfältigen sozialen Angeboten, einem funktionierenden Einzelhandel und guter mobiler Infrastruktur“. Im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel griff Eiskirch auch die Flüchtlingsthematik auf. Zunächst gehe es „natürlich darum, schnell für ein Dach über dem Kopf, für Essen und Kleidung zu sorgen und die medizinische Versorgung sicherzustellen“, sagte Eiskirch. „Wir stehen auch vor der Aufgabe, jedermann spüren zu lassen, dass die Anforderungen derer, die schon lange hier sind, nicht hinter den Anforderungen für die Flüchtlinge zurückstehen, so Eiskirch weiter.