„Die Plätze sind aus sportlichen und sozialen Gründen wichtig für die jeweiligen Stadtteile. Der Platz an der Wohlfahrtstraße liegt direkt neben einer dauerhaften für Flüchtlinge. Genau dort findet deshalb auch ein Teil der Integration statt, ganz konkret. Wenn der Platz dann im Winter nicht genutzt werden kann, fällt diese Möglichkeit weg. Kunstrasen wäre da eine echte Hilfe“, hebt Sozialdemokrat Herzog hervor. Ähnlich sieht das in Wattenscheid und am Hustadtring aus.
Die Priorität für die Plätze leitet sich aber auch aus der so genannten Sportstättenentwicklungsplanung ab, so Peter Herzog. Auf 2,9 Mio. Euro schätzt das Sport- und Bäderamt die Gesamtkosten für alle drei Projekte. Die Stadt hofft auf eine 90-prozentige Förderung aus dem insgesamt 140 Mio. Euro schweren Bundes-Programm. Die Projekte müssten bis Ende 2018 fertig sein.