„Das Straßenverkehrsamt gehört zu den Ämtern mit dem höchsten Publikumsverkehr. Hier werden jedes Jahr alleine rund 200.000 Autos und Motorräder angemeldet, umgemeldet oder abgemeldet“, so Reiner Rogall. Für die meisten Dienstleistungen sei nach wie vor der Besuch beim Straßenverkehrsamt oder in den Bürgerbüros notwendig. Zudem gebe vor allem der Bundesgesetzgeber das Tempo vor, mit dem Verfahren digitalisiert werden. „Mit einer E-Government-Initiative könnte hier mancher Behördengang überflüssig werden“, hofft Rogall. Deshalb müsse überprüft werden, was ergänzend zu den Bundesvorgaben vor Ort angeboten werden kann.
Die SPD-Fraktion hatte bereits bei den Etatberatungen für 2015 ein Konzept für die Befragung zur Kundenzufriedenheit angefordert. Jetzt hat die Verwaltung es für die erste Jahreshälfte 2016 angekündigt.