Der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität hat sich am gestrigen Dienstag mit der Brücke beschäftigt. Nach Darstellung des Tiefbauamts sollen demnach bis zu 200.000 Euro an Planungsmitteln von der Lohringbrücke zur Wittener Straße umgeschichtet werden, um den Neubau zu planen. Gleichzeitig will das Tiefbauamt die Überwachung der vorhandenen Brücke mit einem „Riss-Monitoring“ verstärken und für alle Fälle eine Stützkonstruktion vorbereiten.
Die SPD schlägt auch vor, rechtzeitig ein Kommunikationskonzept für die künftige Baustelle auszuarbeiten. „Die Stadt Bochum hat inzwischen viel Erfahrung und einige bewährte Strategien, um mit Baustellen in schwierigen Lagen umzugehen. Trotzdem wird die Wittener Straße noch mal eine besondere Herausforderung, weil so viele Menschen und Unternehmen betroffen sein werden“, erwartet Simone Gottschlich.