Die Verwaltung arbeitet derzeit am neuen Abwasserbeseitigungskonzept. In den nächsten achtzehn Jahren müssen demnach rund 450 Mio. Euro aufgebracht werden, um Schäden zu beseitigen, Anlagen zu erneuern oder das Kanalnetz zu erweitern. Auch die Trennung von Regenwasser und Abwasser wird auf absehbare Zeit noch eine wichtige Rolle spielen. Zu dem Konzept gehört auch eine lange Liste von einzelnen Projekten. Die Verwaltung hat nach eigener Aussage dabei auch berücksichtigt, wo es in der Vergangenheit zu Überflutungen gekommen ist. Ziel ist es, ein Überflutungsmanagement nach außergewöhnlichem Starkregen („Jahrhundertregen“) zu etablieren.
„Listen und Geo-Informationen könnten ausserdem als offene Daten zur Verfügung gestellt werden“, regt Elsner weiter an.