Drei Unfallschwerpunkte im Ehrenfeld und in Höntrop sollen 2016 entschärft werden
Reiner Rogall Derzeit gibt es im Ehrenfeld und in Höntrop drei Unfallschwerpunkte. Um sie zu entschärfen, will die Stadtverwaltung die Ampelschaltungen ändern. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität hervor. „Je schneller das erledigt wird, desto besser. Alles in allem zeigt sich aber, dass es hier nur wenige Unfallschwerpunkte gibt und nur wenige jedes Jahr neu hinzukommen“, so Reiner Rogall, Sprecher der SPD im Infrastruktur-Ausschuss.
In ihrer Mitteilung listet das Straßenverkehrsamt drei Stellen auf, an denen gehandelt werden muss: Königsallee/Friederikastraße, Wattenscheider Hellweg/Höntroper Straße/Westfenfelder Straße sowie Zeppelindamm/Preins Feld/Todts Feld. Hier hatten sich in den vergangenen Jahren öfter ähnliche Unfälle ereignet. Zuvor traf das auch auf die Einmündung Wittener Straße / Immanuel-Kant-Straße in Altenbochum zu: Dort hat die Stadt Blinklichter zum Schutz von Fußgängern und Fußgängerinnen angebracht. Um mit solchen kleineren Vorhaben gegen Unfallschwerpunkte vorzugehen und Schulwege sicherer zu machen, stehen jedes Jahr 220.000 Euro im Etat.