Nahmobilität / Martina Schnell: „Werbung für mehr Radfahren und Laufen nötig“

Martina Schnell
Martina Schnell
Die Stadt Bochum will ihre Öffentlichkeitsarbeit pro Radfahren und Laufen verstärken. Zugleich sollen die Bedürfnisse von Radfahrerinnen und Radfahrern sowie Fußgängerinnen und Fußgängern bei Verkehrsplanungen stärker berücksichtigt werden. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion unter dem Stichwort Nahmobilitäts-Management hervor. Um die Nahmobilität zu fördern, hat die Stadt jetzt eigens eine Stelle eingerichtet.

Martina Schnell, Vorsitzende des Ausschusses für Infrastruktur und Mobilität, hält „mehr Werbung für mehr Radfahren und Laufen“ für dringend nötig. „Bochum hat in den vergangenen Jahren einiges in Radwege investiert. Damit sind wir in Bochum noch lange nicht am Ende. Aber es wird jetzt auch verstärkt darum gehen müssen, mehr Menschen etwa zum Radfahren zu bewegen und das Radfahren im alltäglichen Stadtbild sichtbarer zu machen“, so Martina Schnell. Sie erinnert daran, dass die Förderung von Radfahren und Zu-Fuß-Gehen auch eine Rolle im Energie- und Klimaschutzkonzept 2030 spielt. Der Rat hatte das Konzept im Dezember 2015 beschlossen.

Nahmobilitätsmanagement und Strategiepapier Mobilität (Mitteilung der Stadtverwaltung Bochum an den Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität am 1. März 2016

Nahmobilitätsmanagement – Ein wichtiger Baustein der Öffentlichkeitsarbeit für die Klimaschutzziele der Stadt Bochum (Anfrage der SPD-Ratsfraktion zur Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur und Mobilität am 19. Januar 2016)