Vorsitzender der SPD Bochum
„Anders als der Chefredakteur der WAZ, Thomas Schmitt, es möchte (siehe WAZ vom 6.7.2016), steht für uns nicht der Villenbau im Vordergrund sondern bezahlbarer Wohnraum für alle.“
Wenn bei städtischen Neubauflächen mindestens 30 Prozent, bei größeren privaten Bauvorhaben 20 Prozent Sozialwohnungen vorgeschrieben werden, dann ist dies nichts anderes als die Verankerung des Prinzips der sozialen Gerechtigkeit auch im kommunalen Handlungskonzept Wohnen. Wer meint, sozialer Wohnungsbau sei ein Minderheitenproblem, verkennt die Tatsache, dass rund die Hälfte der Bochumer Bevölkerung die Voraussetzungen für den Bezug einer öffentlich geförderten Wohnung erfüllt.
„Daraus erwachsen Pflicht und Schuldigkeit, ein entsprechendes Angebot in Bochum zu schaffen – das sollte auch die CDU erkennen, wenn sie sich gern Volkspartei nennt“, so Rudolph abschließend.
Die SPD steht für die soziale Stadt
