Laut einer Vorlage der Verwaltung ist ein „Spiel- und Freizeitbereich“ für alle Altersgruppen vorgesehen. Den Kern bildet demnach eine Skateanlage. Das Umwelt- und Grünflächenamt plant ausserdem Kletterfelsen, Trampoline und Fitnessgeräte sowie ein Bambuslabyrinth. 165.000 Euro kommen dafür aus öffentlichen Kassen – zu vier Fünfteln sind das Mittel aus der Städtebauförderung, den Rest trägt die Stadt Bochum. Weitere 95.000 Euro kommen von dritter Seite. Gut 8000 Euro wird es jährlich kosten, die Anlage in einem guten Zustand zu erhalten.
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie hat sich Anfang Juli mit dem Thema beschäftigt, Ende August steht der Beschluss in der Bezirksvertretung Südwest an. „Vielleicht finden die Kinder dann irgendwann auch noch einen besseren Namen für die Anlage“, hofft Klaus Hemmerling. Bislang lautet der Titel „Spielzone West – Ruhrauenpark“.
Spielzone West – Ruhrauenpark (Beschlussvorlage der Verwaltung)