„Wenn es um die nächsten Schritte geht, sehe ich in erster Linie den Investor am Zuge“, erklärt Ratsmitglied Deborah Steffens. Gutachten müssen erstellt und Pläne gezeichnet werden. SPD und Grüne haben in einem Änderungsantrag seinerzeit unter anderem unterstrichen, wie wichtig der Lärmschutz ist. Ein weiterer Punkt: Was vor Ort versiegelt wird, soll möglichst in der näheren Umgebung ausgeglichen werden, so Steffens.
Nach ihren Worten hält die SPD-Fraktion an dem Projekt fest. Es liege jedoch beim Investor jetzt nachzuweisen, dass alle Vorgaben im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens erfüllt werden können.
Änderungsantrag
TOP 1.2 Bebauungsplan Nr. 975 Autohof Hansastraße hier: AufstellungsbeschlussDer Ausschuss für Planung und Grundstücke möge beschließen:
- Der Lärmschutz für die Anwohner/Innen muss gewährleistet werden.
- Für die Anlage eines Autohofes in einem schon stark versiegelten Bereich, der laut Klimaanpassungskonzept in einer Frischluftschneise und in der Nähe einer Hitzeinsel liegt, ist ein integriertes ökologisch-klimatisches Konzept erforderlich.
- Die zu verlagernden Kompensationsmaßnahmen sind in der räumlichen Nähe und vorzugsweise innerhalb des gleichen Grünzugs zu verwirklichen.