Die Möglichkeiten der Stadt Bochum alleine sind dabei begrenzt, so Martina Schnell. Vor allem drei Schwerpunkte sieht sie in der nächsten Zeit: mehr Stellplätze am S-Bahn-Haltepunkt, eine übersichtlichere Einmündung im Bereich Höntroper Straße / In der Hönnebecke und den Bahnübergang am Ginsterweg. Der Übergang am Ginsterweg wie auch der am Stalleickenweg soll nicht „dauernd geschlossen“ sein, wenn mehr Züge durch Höntrop fahren.
„In die Gesamtbetrachtung gehört aber auch, dass Höntrop interessanter wird, wenn hier mehr Züge halten. Wie kann Höntrop das für sich nutzen? Wenn Schiene und Bus auch in Zukunft gut miteinander vertaktet werden, dann wird die Erschließung etwa für Geschäfte und neue Wohnungen viel besser. Da käme dann auch die Stadtentwicklung ins Spiel. Die Potenziale müssen untersucht werden, jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür“, sagt Martina Schnell.