Das Land will die Sanierung mit 1,73 Mio. Euro fördern, die verbleibenden Kosten in Höhe von 431.000 Euro wollen sich Stadtverwaltung und WEG teilen. Diese geschätzten Kosten entstehen unter anderem für einen neuen Anstrich samt Rostschutz sowie eine neue Treppe. Auch muss weiter untersucht werden, wie es mit den Schadstoffen im Boden sowie mit Methangas aussieht.
„Das deutet alles auf eine schwierige Sanierung hin. Auch Kostenrisiken gibt es immer noch, trotz aller bisherigen Untersuchungen. Trotzdem ist es richtig, den Turm zu erhalten und die Flächen zu nutzen“, betont Burkart Jentsch. „Wenn jetzt die Sanierung konkret wird, dann lässt sich auch besser über Konzepte sprechen“, so Jentsch. Er könne sich einen Ideenwettbewerb für Unternehmen vorstellen. Es käme jedoch darauf an, dass bei der Stadt keine Unterhaltungs- oder Betriebskosten hängen bleiben, so Jentsch.