Opel II + III / Arbeitsplätze, Umwelt, Wohnqualität: SPD-Fraktionen aus Bochum und Dortmund verschaffen sich Eindrücke vor Ort

Beim Vor-Ort-Termin in Langendreer haben sich Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Bochum und Dortmund am Mittwoch (14. September 2016) sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Verwaltungen und Gesellschaft Perspektive 2022 unter anderem mit der Erschließung von Gewerbeflächen beschäftigt. (c) SPD-Ratsfraktion Bochum, 2016
Beim Vor-Ort-Termin in Langendreer haben sich Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Bochum und Dortmund am Mittwoch (14. September 2016) sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Verwaltungen und Gesellschaft Perspektive 2022 unter anderem mit der Erschließung von Gewerbeflächen beschäftigt.
Opel baut derzeit sein Europa-Warenverteilzentrum am Standort in Langendreer. Opel benötigt dafür nicht seine gesamten Flächen. Die frei werdenden Areale sollen deshalb für die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe hergerichtet werden. Dazu gehören dann später vielleicht auch noch Bahnflächen, die nicht mehr genutzt werden. Um die Gebiete zu erschließen, wird auch über eine neue Straße nachgedacht, parallel zur Provinzialstraße.

„Arbeitsplätze, Umwelt, Wohnqualität. Das ist dabei das Abwägungs-Dreieck, mit dem sich Bürgerschaft und Politik beschäftigen müssen“, legt der Vorsitzende der Bochumer SPD-Ratsfraktion Dr. Peter Reinirkens dar. Hinzu käme, dass es auf Dortmunder Seite bereits abgeschlossene Überlegungen für ein Gewerbegebiet nördlich des Werner Hellwegs gibt. Auch das müsste dann eingerechnet werden, so Reinirkens.

Der Fraktionsvorsitzende weist gleichzeitig auf weitere Trassen hin, über die die Gewerbegebiete erschlossen werden könnten. Die beiden Verwaltungen und die Gesellschaft Perspektive 2022 werden jetzt die verschiedenen Varianten genauer untersuchen und dann erst konkrete Vorschläge machen.