Gabriele Spork sagte, sie hoffe, dass sie sanierte Straße für „die Anwohner zur Steigerung des Wohlbefindens beiträgt“. Denn auf der über einen Kilometer langen Strecke hat die Stadt Bochum auch „Flüsterasphalt“ verlegen und Radwege anlegen lassen. Die Bundesregierung aus SPD und CDU hat die Sanierung zu 90 Prozent aus dem Kommunalinvestitionsprogramm gefördert. Die Kosten liegen bei knapp 700.000 Euro. Die Bessemerstraße ist auch ein „Zubringer“ zum Westpark und zur Erzbahntrasse.
In einigen einigen Jahren könnte auch der Radschnellweg Ruhr (RS1) über die Bessemer Straße verlaufen. Der Regionalverband Ruhr hat die Planung des Radweges aber noch nicht abgeschlossen. Autos können weiterhin auf der Bessemerstraße abgestellt werden, zum Beispiel im Bereich der Eisenbahnbrücke mit der S-Bahnhaltestelle Ehrenfeld.