Der Ausbau kommt nicht nur den Autofahrerinnen und Autofahrern zugute. Schutzstreifen schaffen bessere Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer, so Bastian Hartmann. Zugleich hören dann auch die Rumpelfahrten mit den Bussen auf, zumal „künftig die Linien 349 und 374 sich auf der Wiemelhauser im 15-Minuten-Takt abwechseln sollen“. Es sollen zwar Stellplätze wegfallen. Die Stadt rechnet aber vor, dass auch in Zukunft genügend Plätze für die Anwohnerinnen und Anwohner zur Verfügung stehen werden. 24 Bäume müssen fallen, werden aber durch 22 neue Bäume ersetzt.
Das geht aus der Beschlussvorlage hervor, die die Verwaltung Ende Januar der Bezirksvertretung Süd vorlegt. Der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität befasst sich dann Mitte März abschließend mit der Vorlage.
„Die Vorlage der Verwaltung mit dem Grundsatzbeschluss verstehe ich als Auftakt zu öffentlichen Diskussion. Bis zum Baubeschluss müssen einige Fragen noch besprochen werden – wie immer bei solchen Projekten. Trotzdem ist dieser Grundsatzbeschluss ein riesiger Sprung nach vorne“, unterstreicht Bastian Hartmann.