
Die Themen Arbeit und Beschäftigung tauchten immer wieder auf, als Rainer Schmeltzer gestern Abend im Bochumer Rathaus über die Bedingungen gelingender Integration sprach: Kommunale Integrationszentren, „Integration Points“ in den Arbeitsämtern, Duale Ausbildung, ein neuer Integrationsplan für NRW.
Bei alldem dürften die Menschen, die schon hier leben, nicht vergessen werden, seien es Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund. Integration sei ein wechselseitiger Prozess, sagte der NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales. Und die Integrationspolitik in Nordrhein-Westfalen richte sich an alle Menschen, betonte Schmeltzer.
Was das wiederum im einzelnen hier in Bochum bedeutet, damit beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Konferenz in mehreren Workshops. Dabei ging es um die Integrationskurse, um Kinderbetreuung, berufliche Qualifizierung oder auch um das Zusammenleben im Quartier. Eine Arbeitsgruppe befasste sich auch mit dem Thema „Starke Zivilgesellschaft“ und Handlungskonzepten gegen Rechtsextremismus und Rassismus.
