„Wo neue Wohnungen gebaut werden, eröffnen sich auch Möglichkeiten für besseren Schutz vor Überflutungen. Das muss künftig automatisch für die jeweilige Nachbarschaft mit beachtet werden“, fordert Simone Gottschlich, SPD-Mitglied im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität.
Als Beispiel nennt Simone Gottschlich die Goerdtstraße zwischen Altenbochumer Straße und Springorumtrasse. Sie führt steil bergab und endet in einer Senke. „Weiter oben an der Liebfrauenstraße will ein Investor demnächst Wohnungen bauen. Das könnte über und unter der Erde dem Überflutungsschutz in der Umgebung nützen“, so Simone Gottschlich mit Blick auf Erschließung und Kanalbau. Auch auf der Goerdtstraße selbst sei mittelfristig geplant, die Kanäle zu erneuern. Ob die Vorhaben auf einander abgestimmt werden können, prüft die Verwaltung gerade. Anlass ist eine Anfrage der SPD-Fraktion im Infrastruktur-Ausschuss.
„Überflutungsvorsorge in Bochum“ (Antrag zur Sitzung des Rates am 1. Februar 2017)