CampusLinie / Peter Reinirkens: „Neues Gutachten abwarten“

Dr. Peter Reinirkens
Dr. Peter Reinirkens
Die Verwaltung zieht ihren Vorschlag zur Verlängerung der CampusLinie nach Langendreer vorerst zurück. Für den Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion Dr. Peter Reinirkens ist das nicht automatisch auch schon das Aus für das Projekt:

„Die Argumente für die Verlängerung der CampusLinie sind ja weiterhin einleuchtend, zum Beispiel die bessere Anbindung von Langendreer, Witten und Dortmund an die Hochschulen. Dadurch käme es auch zu einer Entlastung der Strecke zwischen Innenstadt und Querenburg. Mehr ÖPNV-Fahrgäste brauchen weniger PKW-Stellplätze an den Hochschulen. Hinzu käme ein gutes Park+Ride-Angebot für Pendlerinnen und Pendler, die die A 43 nutzen. Das wäre ein Vorteil für Studierende und Beschäftigte der Hochschulen ebenso wie für die Beschäftigten in den Büros entlang der Universitätsstraße. Die Kombination aus CampusLinie, 302 und 310 ermöglicht die wichtige, schnelle Anbindung von Mark 51°7.

Die Verlängerung erfordert beträchtliche Investitionen. Die Chancen auf eine Förderung sind gut. Offenbar ist bei der ersten Nutzen-Kosten-Untersuchung ein Fehler passiert. Die Verwaltung wird nun den Vorgang aufklären und ihre internen Verfahren überprüfen. Die Verwaltung hat aber auch angekündigt, sie wolle ein neues Gutachten zu Kosten und Nutzen einholen und eine neue Beschlussvorlage ausarbeiten. Die SPD-Fraktion wartet dieses Gutachten nun ab und wird dann erneut entscheiden.“