Fraktionsvorsitzender Peter Reinirkens bezeichnet es als „schockierend und auch etwas erbärmlich, wenn dem Management zu Fehlinvestitionen und Herausforderungen des Marktes immer nur Entlassungen und Werksschließungen einfallen. Da erwarten Beschäftigte und Öffentlichkeit in den Standorten mehr Kreativität, Weitsicht und Verantwortungsgefühl“, sagt Peter Reinirkens.
In Bochum ist Raum für industrielle Arbeitsplätze, hebt Reinirkens deshalb hervor. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion weist auf die Bochum-Strategie 2030 hin, wonach wissensbasierte Unternehmen Bochums Jobmotor sind. Sie sollen hohes Beschäftigungsniveau in allen Arbeitsmarktbereichen sichern.
„Für mich hat ThyssenKrupp das Potenzial, zu diesen Unternehmen zu gehören. Neue, bessere Werkstoffe mit Stahl wollen erforscht und dann auch hergestellt werden. Bochum als Standort und die Beschäftigten in den ThyssenKrupp-Werken im Ruhrgebiet können das. Denn hier im Ruhrgebiet sind nicht nur die Wurzeln des Unternehmens. Hier im Ruhrgebiet kann auch seine Zukunft sein“, so Peter Reinirkens.