„Die Bogestra setzt heute schon regelmäßig auf neue Busse, und sie setzt Hybridbusse ein. Die Bogestra baut das Straßenbahnnetz aus. Sie wandelt sich zum umfassenden Mobilitäts-Anbieter: Die Bogestra-App hilft beim unkomplizierten Ticketkauf, aber eben auch beim Radfahren. Ob die Diesel-Busse der Bogestra sich für Nachrüstungen eignen, muss sich erst noch zeigen. Die Bogestra hat einen recht modernen Fuhrpark.
Es sollten jetzt auch Firmen angesprochen werden, die im Auftrag der Bogestra fahren. Taxi-Unternehmen könnten auf Elektrofahrzeuge umstellen, Pflegedienste, Handwerksbetriebe, Kuriere. Die Stadt könnte hier im Rahmen der Bochum-Strategie eine stärkere moderierende und beratende Rolle übernehmen.
Die Stadtverwaltung selbst hat mit der Umstellung ihres Fuhrparks begonnen. Mehr Radwege, bessere Angebote für Pendlerinnen und Pendler im Nahverkehrsplan, eine klügere Verkehrslenkung können nachhaltig wirken und auf Dauer helfen, im Interesse der Gesundheit die Luftschadstoffe zu verringern und gleichzeitig Fahrverbote zu verhindern“, sagt Peter Reinirkens. Auch in diesem Bereich erhofft sich Peter Reinirkens spürbare Unterstützung durch das Milliarden-Programm. Das werde allerdings sehr stark vom Kleingedruckten in dem Programm abhängen.“