Die jeweiligen Sprecher im Ausschuss – Jonathan Ströttchen (SPD) und Esra Tekkan-Arslan (Die Grünen) – haben sich dabei auf folgende Eckpunkte verständigt:
– Eltern mit einem Einkommen bis 17.500 Euro sollen weiterhin keine Beträge zahlen.
– Wer 20.000 Euro verdient, kann mit einem geringeren Beitrag rechnen: Er soll von 38 Euro auf 25 Euro sinken.
– Die Beträge sollen in allen Einkommensstufen sinken. Geringe und mittlere Einkommen sollen davon stärker profitieren.
– Die Stadt hat bislang nur getestet, wie groß die Nachfrage nach OGS-Betreuung in den Januar-Tagen der Weihnachtsferien ist. Wegen des Erfolgs soll das Angebot jetzt regelmäßig gemacht werden. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf rund 90.000 Euro.
SPD und Grüne bekräftigen die Zielsetzung, bis 2020 rund 150 zusätzliche OGS-Plätze einzurichten. Aus dem Programm Gute Schule 2020 hat der Rat dafür bereits fünf Mio Euro zur Verfügung gestellt. Die Bezirke haben inzwischen auch festgelegt, welche Schulen bis 2020 ausgebaut werden sollen: Leithe, An der Maarbrücke, Frauenlob, Von-Waldthausen, Neuling und Auf dem Alten Kamp.