„Die SPD im Rat unterstützt die Pläne. Der Springorum-Radweg ist beliebt und wird gerne genutzt, auch für Alltagswege, zum Beispiel zum Schulzentrum Wiemelhausen. Ich gehe davon aus, dass der Radweg mit der Verlängerung Richtung Ruhr und später mit dem Anschluss an den Radschnellweg RS 1 noch an Bedeutung gewinnen wird. Das ist gut für den Radverkehr in Bochum“, so Martina Schmück-Glock, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung.
Der Weg wird im wesentlichen auf der Trasse des heutigen Neveltalradwegs verlaufen. Martina Schmück-Glock erwartet daher nur geringe neue Belastungen für die Umwelt. „Da der Weg aber durch Naturschutzgebiete führt, ist besondere Vorsicht geboten und es muss ein ausreichender Ausgleich eingeplant werden“, sagt Martina Schmück-Glock. Entsprechende Fachplanungen gibt es bereits. Die Verwaltung will sie im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung am Donnerstag (11. Januar) vorstellen.
Der RVR rechnet im Ruhr-Grün-Wirtschaftsplan 2018 mit Ausgaben für den Springorum-Radweg insgesamt in Höhe von einer Mio. Euro. Der RVR geht davon aus, dass das Land 75 Prozent dazu gibt. Im Sommer 2019 soll dieser vierte Bauabschnitt des Springorum-Radwegs fertig sein.