Die Beleuchtung der Buselohbrücke macht Bochum wiedererkennbarer. Davon geht Ratsmitglied Simone Gottschlich aus. „Die Buselohbrücke wird damit auch in der Dunkelheit zu einem Fixpunkt für Bahnreisende wie Einheimische. Es eine gute Idee, ein so städtebaulich markantes und für die Bochumer Infrastruktur wichtiges Projekt in den Nachtstunden zu beleuchten, auch und gerade aus ästhetischen Gründen“, unterstreicht Simone Gottschlich, Mitglied im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität.
Der Ausschuss wird sich am morgigen Dienstag (16. Januar) abschließend mit dem Thema beschäftigen. Simone Gottschlich erinnert in diesem Zusammenhang an die Zusage der Verwaltung, die alte Brücke beizeiten abzureißen.
Die neue Buselohbrücke ist über 80 Meter lang und hat auffällige rote Stahlbögen. Die Verwaltung plant, die Brücke mit 18 Strahlern auszuleuchten. Sichtblenden sorgen dafür, dass Anwohner und Anwohnerinnen nicht gestört werden. Das Konzept für die Beleuchtung hat ein Fachbüro ausgearbeitet. Die Kosten für den Einbau belaufen sich auf rund 80.000 Euro, für Strom und den Austausch der Leuchten werden durchschnittlich 1800 Euro im Jahr fällig.