„Dieses Treffen ist der Auftakt für eine starke Zusammenarbeit mit der Gewerkschaftsjugend“, stand für den Sprecher der JSAG, Jan Eric Wolf, im Anschluss fest.
Die Juso Schüler*innen und Azubi-Gruppe Bochum machte den ersten Schritt und lud den DGB-Bildungsreferenten Jan Mrosek ein, um über die Ergebnisse des DGB-Ausbildungsreports 2017 und damit den Zustand der dualen Ausbildung in NRW zu diskutieren. Ein besonderer Schwerpunkt lag hierbei auf der Qualität der Berufsschulen. Die Ergebnisse zeigen zwar, dass die Mehrheit der Azubis mit ihrer Ausbildung zufrieden ist. Aber niedrige Vergütungen, Ausbildungskosten, Überstunden und die mangelnde Vermittlung von Ausbildungsinhalten bleiben Probleme vieler Azubis. Besonders bei der Ausstattung und dem baulichen Zustand der Berufsschulen braucht es politischen Druck.
„Wir Schüler*innen und Azubis werden dafür sorgen, dass bei den Jusos und der SPD in Bochum darüber gesprochen wird“, zeigt sich Lara Werdehausen, die stellvertretende Sprecherin entschlossen.
Die JSAG Bochum sieht sich in ihrer Forderung nach der Abschaffung des Kooperationsverbots im Bildungsbereich bestätigt. Denn auch die Ausbildungsordnungen unterscheiden sich stark nach den Bundesländern. Hier braucht es mehr Einheitlichkeit.
Am 19. Januar 2018 zeigte sich, dass in diesen Zielen die Juso-Schüler*innen und Azubis und die DGB-Jugend nah beieinander stehen. Gemeinsam soll es weitergehen für eine gute und gerechte Ausbildung.
SchülerJusos und DGB-Jugend: Zusammen für gute Ausbildung
