Peter Reinirkens weiter: „Damit steht die gesamte Planung erstmal still. Und bis 2027 ist es nicht mehr so lange hin, wie es scheint. Wir reden über große Projekte, die eine neue Klammer für das Ruhrgebiet sein könnten. Der Regionalverband Ruhr und die Kommunen im Ruhrgebiet haben ihre Hausaufgaben gemacht. Bochum gehört zwar nicht zu großen Standorten. Aber mit dem Projekt `Neues klimaangepasstes Wohnen´ in Havkenscheid und Feldmark wollen wir in den nächsten Jahren erhebliche Investitionen nach Laer und Altenbochum lenken. Andere Überlegungen betreffen den Stadtpark oder auch den Hauptfriedhof. Da müssten wir allmählich Klarheit haben, ob das alles im IGA-Konzept umgesetzt werden kann“, so Peter Reinirkens.
Die IGA Ruhr 2027 war kürzlich Thema beim Treffen der SPD-Vorsitzenden in der Räten und Kreistagen des Ruhrgebiets: Bus und Bahn, Wohnen und Internationale Gartenausstellung (Fotos vom Treffen am 16. März 2018). Die SPD-Landtagsfraktion hat in der vergangenen Woche eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet, um unter anderem zu klären, wann mit einer konkreten Förderzusage zu rechnen ist.