Genau 22 Kilometer lang war die Strecke. Sie führte die eine kleine Gruppe von Ratsmitgliedern vor allem über Radwege durch die südliche Innenstadt, nach Weitmar, Eppendorf und Stahlhausen. Los ging es am Freitag (13. April) an der Jahrhunderthalle. Von dort fuhren die Ratsmitglieder über die Bessemer Straße, die Hattinger Straße und die Oskar-Hoffmann-Straße weiter bis zum Gersteinring. Bei einem kurzen Stopp ging es dort unter anderem um die Frage, wie Radfahrerinnen und Radfahrer durch den Straßenraum geführt werden. Und was daran verbessert werden könnte.
Abstecher zum Glockengarten
Über den Lohhring zum Lohberg, und dann auf die Springorum-Trassse. Von dort ist es nicht weit zum Glockengarten. Die städtischen SBO Senioreneinrichtungen Bochum gGmbH erneuern dort die Altenheime. Ein Neubau mit 80 Einzelzimmern ist fertig, am Mitteltrakt wird seit Oktober 2017 gebaut.
Über die Springorum-Trasse zum Schlosspark
Über die Springorum-Trasse führte der Weg nach Weitmar, wo die Ratsmitglieder einen Blick auf das neue Wohngebiet am ehemaligen Bahnhof warfen. Durch den Schlosspark (mit einem kleinen Abstecher zur Neveltalbrücke) fuhren die Ratsmitglieder weiter nach Eppendorf. Peter Herzog stellte dort die laufenden Bauarbeiten am Kreisverkehr im Eppendorfer Zentrum vor.
Pläne für Radschnellweg Ruhr RS1 in Stahlhausen
In Eppendorf ging es weiter über das Parkband West Richtung Saure Wiese, durch Engelsburg, am Theater Thealozzi vorbei über den Kreisverkehr Kohlenstraße Richtung Baarestraße in Stahlhausen. Dort wird derzeit ein Stück Radschnellweg Ruhr RS 1 geplant. Von dort führte die Strecke zurück zum Westpark mit der Jahrhunderthalle.