Für die SPD hätte es schneller gehen können, aber die Verwaltung scheiterte an der Flächenfindung: „Wir hatten bereits ein Gelände im Auge, aber das hat ein Investor weggeschnappt“, erklärt SPD-Ratsmitglied und Sportausschusssprecher Hans-Peter Herzog. Die Stadt hat ursprünglich einen Skatepark auf dem Gelände der Unteren Stahlindustrie von Thyssen Krupp angestrebt, um den Koalitionsantrag umzusetzen. Allerdings hat die Wirtschaftsförderung die Fläche anderweitig vergeben. Jetzt gibt es einen neuen Plan.
Der Skatepark soll mit dem Open Space und der Open Space Akademie verzahnt und gemeinsam konzeptioniert werden. Vorteil dieser Vorgehensweise sei aus Sicht der Sportverwaltung „die sinnvolle Verknüpfung der Ziele und Interessen der OSA (Open Space Akademie) und der örtlichen und überörtlichen Skateszene“, so die Mitteilung an den Sportausschuss.
„Ich denke, dass die angedachte Lösung, das alles im Open Space anzusiedeln eine sehr gute Lösung ist“, sagt Hans-Peter Herzog. Angesiedelt könnte der Skatepark dann am Westpark werden. Aktuell laufen Kaufverhandlungen über eine am Westpark angrenzende Fläche und eine Machbarkeitsstudie ist von der Verwaltung geplant.