Schulentwicklungsplan Grundschulen / Jonathan Ströttchen: „Wir fordern konkrete Zeitpläne“

Die SPD-Ratsfraktion treibt den Schulentwicklungsplan Grundschulen voran und nimmt die Verwaltung in die Pflicht. Zur Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung (8. Mai) hat Rot-Grün einen Änderungsantrag zum Schulentwicklungsplan eingereicht. Damit greift die Koalition konkrete Bedürfnisse auf.

Ratsmitglied Jonathan Ströttchen fordert von der Verwaltung konkrete Zwitpläne zum Schulentwicklungsplan Grundschulen.
Ratsmitglied Jonathan Ströttchen fordert von der Verwaltung konkrete Zwitpläne zum Schulentwicklungsplan Grundschulen.

„Zentraler Punkt ist, dass in den nächsten Jahren keine Schulen schließen“, sagt Jonathan Ströttchen, schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Wir müssen das, was wir haben, vernünftig ausbauen. Wir fordern von der Verwaltung konkrete Konzepte und Zeitpläne für dringend erforderliche Sanierungen und Schulraumerweiterungen.“ Die Anregungen dazu stammen direkt aus den Schulen und Bezirksvertretungen.

Offener Ganztag

Ebenfalls Thema: der offene Ganztag. „Wir beauftragen die Verwaltung einen Ausbauplan OGS zu entwickeln. Damit sollen die Kapazitäten in den nächsten Jahren schrittweise erhöht und an den steigenden Bedarf angepasst werden“, so Ströttchen. „Ausgebaut werden soll auch das Konzept des rhythmisierten Ganztags – dabei verteilen sich Arbeitsphasen, Freizeit und außerunterrichtliche Angebote über den ganzen Tag.“

Der Antrag wurde im Schulausschuss einstimmig beschlossen, nachdem er von der CDU ergänzt wurde und somit ein gemeinsamer Antrag vorlag. Ströttchen: „Im Zentrum steht die gemeinsame Verantwortung dafür, quantitativ ausreichenden und qualitativ angemessenen Schulraum zu schaffen.“

Original-Änderungsantrag der Koalition zur Sitzung des Schulausschusses als PDF