„Laut Auskunft der Verwaltung sind die Fenster des Hauses Kemnade undicht und schützen nur unzureichend vor Kälte. Außerdem schließen die Türen nicht dicht und sorgen so für Zugluft. Deswegen empfiehlt die Untere Denkmalbehörde der Stadt Hattingen ein Sanierungskonzept“, erklärt Hanke. „Wir unterstützen die Empfehlung des Denkmalschützers. Das Haus Kemnade liegt zwar in Hattingen, hat aber auch für Bochum einen enormen Stellenwert. Das Herrenhaus ist ein wichtiger kulturhistorischer Ort und eines der besterhaltenen Wasserschlösser des Ruhrgebiets. Etwa 30.000 Besucherinnen und Besucher kommen jährlich zum Haus Kemnade und schauen sich das alte Gemäuer an und besuchen die unterschiedlichen Ausstellungen, etwa die hervorragende Musikinstrumentensammlung“, so Hans Hanke.
„Aufgrund der hohen Bedeutung des Hauses Kemnade wollen wir jetzt von der Verwaltung wissen, ob – oder besser wann – sie ein Sanierungskonzept erstellen lässt“, sagt Hanke.